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Behandlungsmöglichkeiten

Behandlungsmöglichkeiten


Medikamentöse Therapie

Beim primären Hyperparathyreoidismus können Calcitonin zur Senkung des Kalziumspielgels und Biphoshonate zur Verminderung des Knochenabbaus eingesetzt werden.

Beim sekundären Hyperparathyreoidismus besteht die Therapie aus verminderter Phosphatzufuhr in der Diät, Einnahme von Medikamenten, die das Phosphat binden, Vitamin D sowie Kalzium.

Sollte die medikamentöse Therapie erfolglos sein, ist eine operative Therapie mit Entfernung von mindestens der verursachenden Nebenschilddrüse indiziert.

Operative Entfernung der Nebenschilddrüse (Parathyreodektomie)
Durch die Entfernung der vergrösserten Nebenschilddrüse kann der Patient geheilt werden. Die Operation wird durch einen kleinen ca 2-3 cm grossen Schnitt durchgeführt. Bei klarer Lokalisation ist ein weniger grosser Schnitt notwendig und nur die vergrösserte Nebenschilddrüse wird minimal-invasiv entfernt. Kann diese präoperativ nicht identifiziert werden, wird durch einen kragenförmigen Schnitt quer am Hals operiert. Beide Schilddrüsenlappen werden aus der Umgebung gelöst. Falls keine klare Lokalisation vor der Operation möglich ist, werden alle vier Nebenschilddrüsen dargestellt und das vergrösserte Epithelkörperchen wird entfernt und untersucht. Sind alle Nebenschilddrüsen vergrössert, werden drei davon ganz und die letzte bis auf einen reiskorngrossen Rest entfernt.

Noch während der Operation wird die Nebenschilddrüse mikroskopisch untersucht und der Hormonspiegel  im Blut bestimmt, um zu sehen, ob die kranke Nebenschilddrüse entfernt wurde.

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