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Gallenblasenkarzinom / Lebertumore

Gallenblasenkarzinom / Lebertumore

Das Gallenblasenkarzinom macht 3% aller bösartigen Tumoren aus und liegt an fünfter Stelle aller gastrointestinalen Tumore. Mehr als 75% der Gallenblasenkarzinome werden durch Zufall nach einer Gallenblasenoperation (Cholezystektomie) bei einer histologischen Untersuchung festgestellt. Das Karzinom tritt gehäuft nach dem 60. Lebensjahr auf, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer (3:1).

Symptome
Im Frühstadium können ähnliche Symptome wie bei einem Gallensteinleiden auftreten. Im Verlauf können Beschwerden wie Gelbsucht (Ikterus), Nachtschweiss, unklares Fieber, erhöhte Leberwerte sowie Gewichtverlust entstehen. In den fortgeschrittenen Stadien sind meist bereits Ableger (Metastasen) im Bauchraum vorhanden, eine Heilung ist dann nur noch selten möglich.

Therapie
Die Therapie der Wahl ist die Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) mit einem 3-4 cm breiten Saum des Lebergewebes im Bereich des Gallenblasenbettes und die Entfernung der Lymphknoten in dieser Region. Strahlentherapie und Chemotherapie kann als sogenannte palliative (unterstützende, aber nicht mehr heilende) Massnahme erfolgen, wenn eine Operation nicht mehr möglich ist. Allerdings spricht das Gallenblasenkarzinom nur wenig auf eine Chemotherapie an.

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