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Bösartiger Pleuraerguss (Wasser im Pleuraspalt)

Bösartiger Pleuraerguss (Wasser im Pleuraspalt)

Bösartige Tumorerkrankungen der Lunge oder des Brustfells (Pleura) können zu einer vermehrten Wasseransammlung im Brustfellraum führen. Der Pleuraerguss, welcher mehrere Liter umfassen kann, komprimiert die Lunge und führt zu schwerer Atemnot. Wiederholte, zum Teil wöchentliche, Punktionen des Pleuraergusses können notwendig werden. Um diese für die Patienten belastende Therapie zu umgehen stehen zwei Therapieverfahren zur Verfügung. Einerseits kann eine dauerhafte Drainage (PleurX) in der Brustfellraum eingebracht werden. Diese erlaubt es den Patienten selbständig den Pleuraerguss zu entleeren. Andererseits besteht die Möglichkeit den Brustfellraum (Pleuraraum) mittels Talk-Einbringung zu veröden. Bei der minimal-invasiven Spiegelung des Thoraxraumes (Thorakoskopie) wird nach Absaugen des Pleuraergusses über ein Gebläse das Talkpulver eingebracht. Beim Talk handelt es sich um ein Mineral, welches zu einer Entzündung des Brustfells (Pleura) führt. Dadurch kommt zu einer Verklebung zwischen Lunge und Brustkorbwand. Der Brustfellraum wird dauerhaft verschlossen und eine Neubildung des Ergusses dadurch verhindert. Bilder  

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