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Reizblase und Dranginkontinenz

Reizblase und Dranginkontinenz

Bei Reizblase oder Dranginkontinenz kann die Botox-Injektion eine gute Behandlungsmöglichkeit sein.

Wirkung einer Botox-Injektion

Wenn die konservativen Behandlungen der Reizblase und Dranginkontinenz nicht zu einer genügenden Besserung führen, kann durch Injektion von 100 bis 300 IE (Internationale Einheiten) von Botulium A-Toxin (Botox) in die Harnblasenwand der übermässig starke Harndrang abgeschwächt werden. Dadurch wird die Blasenmuskulatur beruhigt und das Fassungsvermögen der Blase oft schlagartig stark vergrössert.

Die Wirkung einer Botox-Injektion hält etwa sechs bis zwölf Monate an. In dieser Zeit soll mit zusätzlichen Massnahmen (besonders wichtig sind: viel trinken, Phytotherapeutika wie Preiselbeersaft, blasenentspannende Medikamente) die Blasenreizung behoben und die Blasenkapazität erhalten werden. Dadurch ist eine Wiederholung der Injektion nur in seltenen Fällen notwendig.

Behandlungsnachteile

Nachteilig an dieser Behandlung ist, dass gelegentlich Blasenentleerungsstörungen auftreten. 

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