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Neubau Haus T

Neubau Haus T

Der erste psychiatrische Neubau seit 40 Jahren, Haus T direkt neben dem Kantonsspital Münsterlingen, wird ab 1.12.2022 drei psychotherapeutische Stationen beheimaten.

Für November 2022 ist der Umzug von drei Psychotherapiestationen in das neue Haus T geplant, das gegenwärtig am Standort der früheren Pathologie auf dem Spitalcampus Münsterlingen entsteht. Die Station für Psychotherapie der Persönlichkeitsstörung hat den Behandlungsschwerpunkt Diagnostik und Therapie von Patienten mit Borderline- und narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. Auf der Station für Traumafolgestörungen und Transkulturelle Psychotherapie werden einerseits Patienten behandelt, die unter Traumafolgestörungen leiden und andererseits Patienten aller Diagnosegruppen mit Migrationshintergrund und oft multiplen körperlichen und psychischen Symptomen, häufig mit somatoformen Störungsbildern. Die Station für Adoleszentenpsychiatrie und -psychotherapie bietet intensive Psychotherapie für Jugendliche ab 16 Jahren (auf Zuweisung des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes) bzw. junge Erwachsene bis Mitte 20 mit selbstverletzendem Verhalten, Essstörungen, depressiven Störungen, Persönlichkeitsstörungen sowie Angst- und Zwangsstörungen.

Im Zuge des Umzugs werden alle Stationen vergrössert und verfügen dann über jeweils 20 Betten.

Das neue Haus T ist als moderner, individueller, offener, heller und gut sichtbarer Bau geplant, der unseren Schwerpunkt einer psychotherapeutisch orientierten Psychiatrie auch infrastrukturell unterstreichen und unseren sehr nachgefragten Psychotherapiestationen eine passende Umgebung bieten wird. Der entstehende Holzbau schafft hierfür ein gesundheitsförderndes räumliches Klima und bietet ein optimales Milieu für die dort stattfindenden intensiven mehrwöchigen psychotherapeutischen Behandlungen.

Das Punkthaus setzt sich aus einem massiven Sockel und einer optisch leichten, dreigeschossigen Holzbaukonstruktion zusammen. Geprägt wird das Aussenbild vom Rhythmus der Holzelemente, der raumhohen Fenster sowie der ornamentalen Füllwerke. Der Ausdruck distanziert sich bewusst von den Spitalgebäuden und vermittelt mit seiner feingliedrigen Gestaltung Wohnlichkeit.

Urs Wolfener, Pflegerische Bereichsleitung Psychotherapie, PDT

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