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Was kann ich erwarten?

Was kann ich erwarten?

Erstberatung

Eine erste Konsultation wird mit einem unserer Neurologen durchgeführt, um zu diskutieren, ob die TMS-Therapie eine angemessene Behandlung für Sie ist. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie und Ihr Arzt Ihre Symptome, die Vorgeschichte der bisherigen Behandlungen und mögliche weitere Therapiemöglichkeiten besprechen. Das Gespräch stellt auch sicher, dass es bei Ihnen keine Bedenken bezüglich der Sicherheit für eine TMS-Therapie gibt.

Behandlungszeit

TMS-Therapiesitzungen dauern etwa 40 Minuten und werden täglich für mehrere Wochen empfohlen. Sie sind während der Behandlung wach und sitzen in einem bequemen Stuhl. Nach der Behandlung können Sie Ihre normalen Alltagsaktivitäten weiterführen. 

Nebenwirkungen

Die TMS-Therapie ist nicht für jedermann geeignet, und es kann unerwünschte Wirkungen geben. Mögliche Nebenwirkungen sind ein Wärmegefühl oder ein leichtes Muskelzucken auf der behandelten Kopfhaut. Sehr selten kann eine hochstimulierende TMS-Therapie auch einen epileptischen Anfall auslösen. Das Risiko liegt bei weniger als 1 von 1.000 Behandelten und bei körperlich gesunden Patienten sogar noch tiefer. 

Behandlungsstufen

Die TMS-Therapie besteht in der Regel aus zwei Phasen: Akutbehandlung und Erhaltungstherapie. Abhängig von Ihrem Ansprechen auf die Therapie beinhaltet die Akutbehandlung in der Regel 20 bis 30 aufeinanderfolgende Sitzungen über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen. Nach der Akutbehandlung können Erhaltungsbehandlungen empfohlen werden. Die Ärzte werden dies während Ihrer Nachuntersuchungen mit Ihnen besprechen und mit Ihnen gemeinsam entscheiden, ob Sie wahrscheinlich von einer Erhaltungstherapie profitieren. 

Kosten und Abdeckung

Patienten, die an einer Depression oder einem Tinnitus, den Folgen eines Hirnschlags, einer Demenz oder Epilepsie leiden und bei denen die üblichen Therapiemaßnahmen nicht ausreichend gewirkt haben, können auf Kosten der Grundversicherung ihrer Krankenkasse mit der TMS-Therapie behandelt werden. Eine vorgängige Kostengutsprache ist erforderlich. 

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